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Die Gründung

Die feigen Knechte sind ursprünglich im Jahre 2011 a.D. gegründet worden. Die Gründungsmitglieder waren damals Hannes der Spîlman, Phillip Jexenflicker und der halbe Heinrich. Zu Beginn wurden schon lustige Melodien im Reich des Leopold (2.Bezirk, Wien) komponiert, mittelalterliches Instrumentarium wie die Mandoline, Flöten, Trommeln und auch Hümmelchen ausprobiert, sowie auch der eine oder andere anrüchige Text gedichtet. Meistens bewegen sie sich in ihrer Darstellung im 12. Jahrhundert.

Das junge Knecht-Duo

Philip Jexenflicker war zwar von der Gründung der Spielmannstruppe im Jahr 2011 bis Februar 2013 als Hümmelchen-Spieler und Trommler dabei, hat sich aber jedoch aufgrund neuer Prioritätensetzung in seinem Leben völlig aus der Mittelalterszene zurückgezogen. Wenn er dafür Zeit findet, unterstützt Philip die feigen Knechte jedoch nach wie vor durch seine hervorragenden Liedertexte, welche oftmals von den übrigen Knechten gemeinsam verarbeitet und vertont werden.

 

Seit Mitte des Jahres 2013 sind nun nur mehr der halbe Heinrich und Hannes der Spîlman gemeinsam auf Mittelaltermärkten, Geburtstagsfeiern und Hochzeiten unterwegs um unentwegt zu musizieren. So wurde das junge Knecht Duo immer bekannter und ein liebgewordener Teil der österreichischen Mittelalterszene.

Der Schicksals-Weg in die Karibik

Im Oktober des Jahres 2017 wurden die feigen Knechte jedoch entführt und es kam zu einer weniger schönen Zeit - um einige Jahrhunderte in der Zukunft. Auf dem Schiff von verruchten Seelenfängern wurden sie gezwungen als Ruderknechte einen Abend lang Teil der Crew zu werden. Dort kam es jedoch dazu, dass es die zwei sympathischen Knechte schafften sich mit dem 1. Maat, Feothend dem (Trommel-)Schläger und dem Kanonier, Danny dem Seitenreißer, anzufreunden und diese zu überzeugen mit ihnen ins Reich des Mittelalters zurück zu kehren.

Diese Begegnung kam gerade rechtzeitig, denn 2018 musste der halbe Heinrich seine Zeit als Knecht unterbrechen, da er zu Höherem bestimmt war als niedrigstes G'sindl zu bleiben. Er reiste also ins salzreiche Hallstatt um dort die Künste des Instrumentenbauens zu erlernen. Also stand nun Hannes der Spîlman vor der Entscheidung alleine weiterzumachen, zu pausieren oder aber die feigen Knechte neu zu formieren. 

Aber ganz egal, wie er sich entscheiden würde, so ist doch eines gewiss, das die Knechte nicht untergehen würden...

Denn sind wir uns einmal ehrlich - noch weiter runter geht es ja kaum noch. Also noch tiefer zu sinken, als die Knechte schon sind, das ist wirklich schwierig.

Das neue Trio

Die neu gewonnen Freundschaften mit den ehemaligen Piraten kam nun zu Hannes' Nutzen und die beiden kamen als Fabian der zappelige Zistricus und Daniel der fogelfreye Fidler zu den feigen Knechten hinzu, um Hannes beim Musizieren zu unterstützen.

So verging das Jahr 2018 wie im Flug und das neue Triumvirat der Knechte schaffte es die große, emotionale Lücke des halben Heinrich zu überbrücken, bis dieser seine Ausbildung abschließen kann.

Jedoch folgte auf den Abschluss mit Gesellenprüfung noch eine weitere Chance für den halben Heinrich und er hatte die Möglichkeit die Walz eines Gesellen ins weit entfernte Land der Nordmänner - nach Norwegen - anzutreten. 

Also nutzten die in Österreich verblieben Knechte die Zeit um neues Liedgut zu schreiben und dieses dem Volk zu präsentieren. 

Das weniger junge Knecht-Duo

Aufgrund vieler anderen Verpflichtungen war es dem fogelfreyen Fidler leider nicht mehr möglich bei der Vielzahl an Auftritten dabei zu sein und so wurde aus den feigen Knechten wieder ein Duo. Hannes der Spîlman und Fabian der zappelige Zisticus verbrachten somit das Jahr 2019 bis heute damit, das Vermächtnis der Knechte weiterzuführen.

Aber auch auf der Bühne sind sie natürlich nicht ganz alleine, den wann immer es möglich ist, ist auch der halbe Heinrich zur Stelle und hin und wieder ist sogar beim Aushilfsknecht Danny dem Salamanda noch eine Lücke im Kalender frei, oder ein Dämon an der Cister, der nimmersatte Tobias der Schangeselle wird beschworen und sie treten dann umso mächtiger, knechtiger auf.

Also freut euch auf den nächsten Auftritt der feigsten aller Feigen denn man weiß nie, wer denn dort auf der Bühne stehen wird.

MÄCHTIG! KNECHTIG!

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